KI aus China ermöglicht Gespräche mit Verstorbenen

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Unternehmen bieten für kleines Geld animierte, digitale Avatare von toten Angehörigen an. Doch wer mehr zahlt, kann noch deutlich mehr erreichen.

Unternehmen bieten für kleines Geld animierte, digitale Avatare von toten Angehörigen an. Doch wer mehr zahlt, kann noch deutlich mehr erreichen.Die Aktionäre des aufstrebenden chinesischen KI-Unternehmens SenseTime hatten nicht erwartet, auf der Jahreshauptversammlung ein Wunder zu erleben. Auf einer Videoleinwand begrüßte sie Firmengründer Tang Xiao'ou mit den Worten:"Hallo, schön, dass wir uns erneut treffen.

Für niemandem im Saal war das Jahr 2023 schwieriger als für Tang selbst, denn er ist mit 55 Jahren Mitte Dezember verstorben. Möglich machte den Auftritt aus dem Jenseits die hauseigene Künstliche Intelligenz , die über Monate anhand von Video- und Audioaufnahmen des Gründers lernen konnte, ihn zu imitieren - und so als digitalen Avatar wieder zum Leben zu erwecken.

Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Online-Streamer erstellen digitale Avatare von sich selbst, um im Zweifelsfall rund um die Uhr unterhalten zu können; einfache Blogs verarbeiten über digitale KI-Moderatoren ihre Artikel zu Videos. Natürlich eignet sich die Technologie auch für sogenannte"Deepfakes" - also Videos, bei denen realen Personen Sätze in den Mund gelegt werden.

Die Grenzen dieser Technologie sind damit noch lange nicht ausgereizt. Schon jetzt zeigen aufwändigere Aufträge, was künftig möglich sein könnte: Der bekannte taiwanesische Sänger Bao Xiaobai arbeitet seit zwei Jahren akribisch daran, seine 2022 an den Folgen einer Bluterkrankung verstorbene Tochter digital"wiederzubeleben".

Juristen im In- und Ausland warnen bereits davor, dass die digitalen Avatare etliche rechtliche und ethische Fragen mit sich brächten. So könnte man Hinterbliebenen mit Videos von verstorbenen Angehörigen gezielt"seelische Schmerzen" bereiten, warnt ein anonymer chinesischer Anwalt in einem viralen Weibo-Posting.

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