Eine Familie mit Migrationshintergrund zog aus Floridsdorf in Wien aus, weil die Tochter in der ersten Klasse keinen Zugang zu Zweitsprachenunterricht hatte. Die Eltern konnten sich in einem anderen Bezirk nur noch eine kleinere Wohnung leisten, aber der Vater betont, dass die Bildung der Kinder für sie wichtiger ist als die Größe der Wohnung. Der Artikel beleuchtet das Problem mangelnder Sprachförderung in Wiener Schulen und zeigt, dass Floridsdorf nicht zu den Bezirken mit den größten Problemen zählt.
in eine Genossenschaftswohnung gezogen. Hier konnten sie sich ein Drei-Zimmer-Apartment leisten, Kindergarten und eine Schule waren in der Nähe.Doch schon bald gab es für den Österreicher mit Migrationshintergrund einen triftigen Grund das Grätzel zu verlassen – die
Der Entschluss war bald gefasst: Die Familie wohnt jetzt in einem anderen Bezirk, kann sich hier nur eine kleinere Wohnung leisten. Aber:, sagt der Vater. , zählt Floridsdorf gar nicht zu den problematischsten Bezirken. Im aktuellen Schuljahr können im Wiener Durchschnitt 44,6 % der Erstklässler zu schlecht Deutsch, um dem Unterricht zu folgen.
und die Brigittenau . Floridsdorf kommt bei den schlechtesten Bezirken gar nicht vor., die eine andere Alltagssprache als Deutsch haben. Dann kommt Vorarlberg mit 35 %. Die wenigsten mit einer anderen Muttersprache gibt es in Kärnten .", dass kein einziger ihrer Schüler Deutsch als Muttersprache habe:"Momentan habe ich drei Kinder, die dem Regelunterricht gar nicht folgen können.
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