Die Mutter des Sechsjährigen sagte erstmals aus und ist von der Unschuld ihres Mannes überzeugt. Die Verteidiger des Vaters stellten Anträge auf Befangenheit zweier Geschworener sowie des...
Die Mutter des Sechsjährigen sagte erstmals aus und ist von der Unschuld ihres Mannes überzeugt. Die Verteidiger des Vaters stellten Anträge auf Befangenheit zweier Geschworener sowie des medizinischen Sachverständigen. Das Gericht lehnte sie ab.
Die Frau bestätigte auf Nachfrage, dass der Buggy des Kindes frei zugänglich beim Haus gestanden sei. Eine Flasche wie jene, mit der der Angeklagte niedergeschlagen worden sein soll, habe sie nicht gesehen. Sie bestätigte Angaben des Angeklagten vom Vortag, wonach ihr Sohn im Vorfeld des Vorfalls enorme „Fortschritte“ auf mehreren Ebenen gemacht hatte, auch sei die Betreuungssituation zuletzt stabil gewesen.
Mehrere ehemalige Betreuerinnen und Betreuer des Buben gaben indes an, die Flasche, mit der der Angeklagte niedergeschlagen worden sein soll, nicht im Wagen gesehen oder dort hineingegeben zu haben. Grundsätzlich sei der Buggy immer frei zugänglich um das Haus gestanden, hieß es auf Nachfrage der Verteidiger. Mehrere Betreuerinnen bestätigten auch, dass der Bub Wasser gemocht habe.
Zwischen den Verteidigern und Richter Andreas Fleckl entspann sich zwischenzeitlich eine Diskussion über die Zulässigkeit von Fragen zum Familienleben des Angeklagten und dem gesundheitlichen Zustand des Kindes. Diese Umstände „könnten eine Basis dafür bieten, sich ein Motiv zusammenzureimen“, aber trügen nichts zur Klärung der Schuldfrage bei, so Fleckl.
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