Der Wien Energie vorzuwerfen, keine Verantwortung übernehmen zu wollen und keine Kosten zu tragen, ist absurd.
Der Wien Energie vorzuwerfen, keine Verantwortung übernehmen zu wollen und keine Kosten zu tragen, ist absurd.
In der Diskussion um das Erneuerbares-Gas-Gesetz wird Wien Energie von Fridays for Future-Aktist*innen und in der Berichterstattung als Bremser beim Weg raus aus fossilem Erdgas dargestellt. Das Gegenteil ist der Fall: Kein anderer Energieversorger in Österreich arbeitet so aktiv und transparent am Erdgas-Ausstieg. Durch unsere Großprojekte zur Abwärmenutzung und Tiefen-Geothermie leistet Wien Energie einen bedeutenden Beitrag zur Reduktion des Gasbedarfs.
Gastkommentare und Beiträge von externen Autorinnen und Autoren wie dieser hier müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen.Der Vorwurf geht völlig am Punkt vorbei. Wir befürworten ein Erneuerbares-Gas-Gesetz, aber nicht in der aktuellen Ausgestaltung. Damit sind wir nicht allein: Auch die IV, die WKO, die AK und andere wesentliche Player der Gas- und Wärmebranche haben entsprechende Kritik geübt.
Ohne Frage werden Kosten für grünes Gas von allen Marktteilnehmern zu tragen sein, aber notwendig sind Mechanismen, die fördern und nicht bestrafen. Konkret ist unser Vorschlag, das Gesetz angelehnt an das erfolgreiche Modell im Strom umzusetzen. Ein Marktprämienmodell mit langfristigen Verträgen ist aus unserer Sicht auch für erneuerbare Gase bestens geeignet und bringt auch den Grüngas-Produzenten mehr Investitionssicherheit.
Wir setzen uns für eine langfristig nachhaltige, unabhängige und leistbare Energieversorgung ein. Bis 2040 wollen wir alle Menschen in Wien klimaneutral und ohne fossiles Erdgas sicher mit Strom und Wärme versorgen. Alle unsere Bemühungen dazu, aber auch unsere Forderungen sind transparent unter positionen.wienenergie.at veröffentlicht und für alle abrufbar.
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