Am Nationalfeiertag vor 30 Jahren präsentierte Psychiaterin Regina Hofer ihr erstes Soloprogramm. Zum Jubiläum gibt es nun ein neues, darin gibt sie diesmal auch einiges aus ihrem eigenen Leben...
Am Nationalfeiertag vor 30 Jahren präsentierte Psychiaterin Regina Hofer ihr erstes Soloprogramm. Zum Jubiläum gibt es nun ein neues, darin gibt sie diesmal auch einiges aus ihrem eigenen Leben preis. Der „Presse“ gab sie Einblick in das Zickzack ihres Weges und erzählte sie, warum ihr ein „Hobt’s mi gern“ immer wieder weitergeholfen hatte.
Regina Hofer sitzt im Café Sperl: dort, wo sie seit Jahrzehnten gern sitzt. Wo ihre Wohnung in der Nähe liegt und auch jene Baulücke, in der sie das erste Mal überhaupt auf der Bühne gestanden ist. Ihren ersten Kabarettauftritt hatte sie dann ein paar Meter weiter jenseits des Naschmarkt. Am 26. Oktober ist das genau 30 Jahre her.
„Hobt’s mi gern“ heißt das Jubiläumsprogramm der hauptberuflichen Psychiaterin. Klingt das nach Abschied? „Für mich heißt es: Ich tu mir nix mehr an, ich lebe jetzt mein Leben so, wie ich will. Ein bisschen hat sich das schon immer durch mein Leben gezogen: Es war nicht immer leicht, aber ich bin immer weitergegangen und hab mir gedacht: Na, hobt’s mi gern. Auch im Krankenhaus, wenn es schwierig war: Da habe ich mir gedacht, na wart, ihr kommt’s ins Stück.
. Wenn man Hofer reden lässt, dann spricht sie lieber über die Arbeit dort, als ihr eigenes Kabarett zu bewerben. Wenn ein Wiener Stadtpolitiker gegen die vermeintliche Unsicherheit der Mariahilfer Straße ausrückt, kann sie sich aufregen. „Was das nach sich gezogen hat, diese Stimmung!“ Überhaupt: „Wie man Wohnungslose behandelt, das empört mich, weil ich die Leute ja kenne. Und jeder kann obdachlos werden, Sie und ich auch.
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