In der ersten Jahreshälfte war Senad Maric Platzwart und Tormanntrainer beim SV Gänserndorf. Als Gegenleistung für Ersteres durfte er eine Wohnung am Sportplatz benützen. Nach der Trennung erhebt der 56-Jährige umfangreiche Vorwürfe. Der Verein weist diese zurück, er sieht das Fehlverhalten auf der anderen Seite.
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Senad Maric ist aufgebracht, als er die NÖN am Montag telefonisch kontaktiert. Der 56-Jährige ist sauer auf den SV Gänserndorf, bei dem er im Frühling als Platzwart, Zeugwart und Tormanntrainer tätig war, und auch auf Bürgermeister René Lobner. Gerade eben habe er auch eine Klage gegen mehrere Personen und die Gemeinde eingebracht, berichtet Maric. Es geht um Geld, um Wohnverhältnisse und um zwischenmenschliche Probleme.
Einerseits würde ihm der Verein rund 4.000 Euro schulden und bis heute nicht bezahlen wollen. 1.400 davon berechnet er als Entschädigung für zwei Monate, in welchen er schon als Platzwart gearbeitet, aber noch in Wien gewohnt habe, weil er die Wohnung am Sportplatz erst herrichten musste.
Laut Petrovic und Michael Hlavaty, dem Obmann des gesamten Sportvereins, hätte sich Maric nämlich nur selbst bei der EVN anmelden müssen. „Das wäre auch im Mietvertrag gestanden, wenn er ihn gelesen und nicht zerrissen hätte“, fügt Hlavaty an. Der Platzwart wiederum sah die EVN-Meldung als Aufgabe des Vereins an. Den Vertrag habe er deshalb nicht unterschrieben, weil er einzelne Punkte gerne gestrichen haben wollte.
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