Der Abschied von der Erde ist ein Prozess. Begonnen hat ihn Elfriede Jelinek mit dem Doppelschlag 'Sonne/Luft', der 2022 am Schauspielhaus Zürich uraufgeführt wurde. Mit 'Asche' bringt die Literaturnobelpreisträgerin die hausgemachte Klima-Apokalypse nun auf eine persönlichere Ebene.
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So weit, so Jelinek. Doch dieser neue Text, der sich in weiterer Folge mit der Plastikverschmutzung der Meere, dem immer heißer werdenden Boden und der nicht mehr zu atmenden Luft auseinandersetzt, verfügt über eine zweite Ebene. In immer wiederkehrenden Miniaturen setzt sich die Autorin mit ihrer ganz persönlichen Apokalypse auseinander - dem Tod ihres Ehemanns im Jahr 2022.
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