Täglich Massenproteste gegen Benjamin Netanjahus Kabinett – immer heftigere Kritik an Kriegskurs des Premiers.
Regierungskoalition, der bisher nicht mit Rücktritt gedroht hätte. Doch wie so viele wackelnde Regierungen Israels in der Vergangenheit nimmt sich auch diese Zeit mit ihrem Sturz. Im ganzen Land kommt es täglich zu Massenprotesten. Zunächst mit der Forderung nach schneller Geiselbefreiung. Immer mehr jetzt mit dem Ruf nach Neuwahlen.
Täglich häufen sich neue Korruptionsenthüllungen in den Medien. Doch die drei führenden Kritiker von PremierHaftbefehl gegen Netanjahu: Gleichstellung mit Hamas-Massakern? Gallant erinnerte den Premier noch vor Kriegsausbruch letzten Oktober daran, dass Staatsinteresse vor Persönlichem kommen sollte. Netanjahu warf ihn raus. Holte ihn aber nach heftigen Straßenprotesten wieder zurück. In der Nacht zum Dienstag meinte Gallant dann: „Diesen politischen Zirkus mach ich nicht mehr lange mit.“ Noch macht er aber.traten dem Kabinett erst nach Kriegsausbruch bei. So wollten sie den Einfluss der extremistischen Rechte einschränken.
Eine wachsende Zahl von Eltern schließt sich an. Sie sehen keine zwingende Notwendigkeit, ihre Kinder in einem ergebnislosen Krieg zu verheizen. Ex-Generalwar zu Beginn des Krieges ein Befürworter härtester militärischer Maßnahmen. Auch gegen Gazas Zivilbevölkerung. Jetzt warnt er: „Mit dieser Regierung müssen wir letztlich den Krieg beenden, ohne die Geiseln zu befreien.
Zusätzlich zur eigentlichen Politik, die trotz Kriegszustand Gelder für religiöse Schulen und Siedlungen ausgibt. Rüstungskäufe für die Armee aber verweigert. Auch das neue Mobilisierungsgesetz gehört dazu. Fromme Schriftgelehrte sollen vom Wehrdienst befreit bleiben, während 2024 die Zahl der Kriegsgefallenen sich 800 nähert.befördert Offiziere, die protestierende Geiselangehörige verprügeln.
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