Islamistische Rebellen sind in die ehemalige Wirtschaftsmetropole Aleppo eingedrungen und haben Positionen des mit Teheran verbündeten Assad-Regimes überrollt. Dabei nutzen sie die Schwäche des Iran und die Unterstützung durch die Türkei aus.
Islamistische Rebellen überrennen die Stellungen des mit Teheran verbündeten Assad-Regimes und rücken in die einstige Wirtschaftsmetropole des Landes ein. Sie nützen die Schwäche des Iran aus. Und auch die Türkei hat die Hände im Spiel.Aufständische in Syrien sind bei einem Überraschungsangriff auf das Regime in die Großstadt Aleppo eingedrungen.
Bei den Gefechten seit Mittwoch wurden nach Angaben der oppositionsnahen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte 231 Menschen getötet, darunter 20 Zivilisten. Die Einheiten der Angreifer bestehen demnach aus Kämpfern der islamistischen Gruppe HTS und anderen Verbänden, die teilweise von der Türkei ausgerüstet und unterstützt werden. Die HTS beherrscht die nordwestsyrische Provinz Idlib, die letzte Rebellenbastion nach 13 Jahren Krieg.
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