Mit Verspätung zeigt der 20-Jährige bei der Vuelta, warum er bereits in seiner allerersten Profi-Saison mit Branchenprimus Tadej Pogačar verglichen wird – und sich das UAE-Team seine Dienste...
Mit Verspätung zeigt der 20-Jährige bei der Vuelta, warum er bereits in seiner allerersten Profi-Saison mit Branchenprimus Tadej Pogačar verglichen wird – und sich das UAE-Team seine Dienste bereits bis 2029 gesichert hat.
Arnuero. Wie es so ist mit Geheimfavoriten, manchmal halten sie sich bedeckt. Auch Isaac Del Toro konnte bei der Vuelta a España lange nicht das zeigen, was ihm im Vorfeld seiner Grand-Tour-Premiere prophezeit worden war.
Welch Potenzial in ihm schlummert, machte Del Toro dann mit Verspätung deutlich: Auf dem Anstieg nach Lagos de Covadonga mit bis zu 16 Prozent steilen Passagen kletterte er am Dienstag als Tagessechster ins Ziel. Die Messlatte könnte für den Jungprofi aus Baja California zugegebenermaßen nicht höher hängen. Der Vergleich mit Tadej Pogačar begleitet Del Toro, seit das UAE-Team das Wettbieten für sich entschieden hat und ihn im Vorjahr nach seinem Triumph bei der Tour de l‘Avenir, dem wichtigsten Nachwuchsrennen, für drei Jahre unter Vertrag nahm – genau wie fünf Jahre zuvor den nun alles dominierenden Slowenen.
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