Die Initiative "Hostages and Missing Families Forum - Bring them home now" macht mit einer Installation in der Wiener Innenstadt auf die 222 von der palästinensischen Terrororganisation verschleppten Geiseln aufmerksam.
Zu Schabbat findet sich immer die ganze Familie zusammen. Für viele ist das heuer nicht möglich, da Angehörige verschleppt wurden. Die Initiative „Hostages and Missing Families Forum - Bring them home now“ möchte darauf aufmerksam machen.
Eine Installation in der Wiener Innenstadt macht am Freitag auf die 222 von der palästinensischen Terrororganisationverschleppten Geiseln aufmerksam. Von 13 bis 18 Uhr steht auf dem Wiener Judenplatz ein leerer „Schabbat-Tisch“. Die Installation wird im Rahmen der israelischen Initiative „Hostages and Missing Families Forum - Bring them home now“ durchgeführt.
Bereits vergangene Woche war vor dem Tel Aviv Museum eine Schabbat-Tafel mit 222 leeren Sesseln aufgestellt. Die Installation wird laut einer Aussendung vom Freitag von „zivilgesellschaftlichen Akteuren der jüdischen Gemeinde Wiens“ organisiert, in Kooperation mit dem internationalen Netzwerk „Hostages and Missing Families Forum“, das sich 24 Stunden nach dem Überfall der Hamas in Israel gegründet hat.
Auch der Schriftsteller und Historiker Doron Rabinovici unterstützt die Aktion: „‘Schabbat Schalom‘, so lautet der Gruß, mit dem wir, Jüdinnen und Juden, einander freitags begrüßen. ‚Einen friedlichen Schabbat‘ wünschen wir einander, doch den gibt es für uns nicht, solange die 222 Geiseln ihn nicht mit uns begehen können und am Schabbat-Tisch fehlen.“
Am Times Square in New York wurde ebenfalls ein leerer Schabbat-Tisch aufgestellt. An den 224 leeren Stühlen hängen die Bilder der 224 Geiseln. Die 30 verschleppten Kinder bekamen einen Extra-Tisch.
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