Aufgrund steigender Inflation müssen 17 Prozent der Österreicher diesen Sommer auf ihren Urlaub verzichten, während diejenigen, die verreisen, Kompromisse bei Budget und Reisedauer eingehen müssen.
Aufgrund steigender Inflation müssen 17 Prozent der Österreicher diesen Sommer auf ihren Urlaub verzichten, während diejenigen, die verreisen, Kompromisse bei Budget und Reisedauer eingehen müssen. Die Urlaubssaison steht bevor, doch dieses Jahr muss jeder Sechste auf seinen Sommer urlaub verzichten, obwohl die Reiselust hoch ist. Die Inflation belastet besonders Menschen mit niedrigem Einkommen, und die Preise in der Tourismus- und Gastronomiebranche sind stark gestiegen.
Etwa 17 Prozent der Bevölkerung müssen dieses Jahr zu Hause bleiben. Vor dem starken Anstieg der Inflation lag dieser Anteil konstant zwischen 12 und 13 Prozent. Besonders betroffen sind Haushalte mit einem Nettoeinkommen von weniger als 2.000 Euro, unter denen ein Drittel auf Urlaub außerhalb verzichten muss.
Urlaub auf Sparflamme: Weniger Budget, kürzere Reisen Auch diejenigen, die sich dieses Jahr einen Urlaub gönnen, müssen Einschnitte machen. Christoph Teller vom Institut für Handel, Absatz und Marketing an der Johannes-Kepler-Universität Linz erklärt:"Ein Viertel muss mit einem geringeren Urlaubsbudget als im Vorjahr auskommen.
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