Inflation im Euroraum legt wieder zu

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Die Verbraucherpreise legten im Mai binnen Jahresfrist um 2,6 Prozent zu. In Österreich ist die Inflation zwar rückläufig, sie bleibt aber deutlich über dem Euroraum-Schnitt.

Die Verbraucherpreise legten im Mai binnen Jahresfrist um 2,6 Prozent zu. In Österreich ist die Inflation zwar rückläufig, sie bleibt aber deutlich über dem Euroraum-Schnitt.

Die Inflation im Euroraum zieht wieder an. Die Verbraucherpreise legten im Mai in der 20-Länder-Gemeinschaft binnen Jahresfrist um 2,6 Prozent zu, wie das EU-Statistikamt Eurostat am Dienstag mitteilte und damit eine erste Schätzung bestätigte. Noch im April war die Rate bei 2,4 Prozent gelegen. In Österreich ist die Inflation zwar rückläufig, mit 3,4 Prozent aber immer noch deutlich höher als im Euroraum.

Für die Europäische Zentralbank , die eine Inflationsrate von 2,0 Prozent anstrebt, kommt der erste Anstieg der Teuerung in diesem Jahr ungelegen. Sie hatte Anfang Juni erstmals seit fast fünf Jahren die Zinsen wieder gesenkt. Angesichts des jüngsten Zuwachses der Inflation hielten sich die Währungshüter aber zu ihrem weiteren Kurs weitgehend bedeckt. Die EZB lege sich nicht auf einen bestimmten Zinspfad fest, hatte Notenbank-Chefin Christine Lagarde gesagt.

Die Kerninflation, in der die schwankungsanfälligen Preise für Energie- und Lebensmittel sowie für Alkohol und Tabak ausgeklammert werden, nahm im Mai auf 2,9 Prozent zu, nach 2,7 Prozent im April. Die EZB achtet stark auf dieses Inflationsmaß, da es aus ihrer Sicht zugrunde liegende Inflationstrends gut erfassen kann.

In Deutschland, der größten Volkswirtschaft im Währungsgebiet, zogen die Preise im Mai um 2,8 Prozent an, nach 2,4 Prozent im April. Hierbei spielten auch statistische Gründe eine Rolle. Weil die Einführung des Deutschland-Tickets im Mai ein Jahr zurücklag, fiel der preisdämpfende Effekt aus dem Jahresvergleich heraus. In Lettland blieben die Preise hingegen stabil, nach einem Anstieg von 1,1 Prozent im April.

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