Francesca Pellicciotti erforscht mit Partnern aus aller Welt das Auf und Ab des Wassers auf unserem Planeten. Sie untersucht Gletscher, die trotz Klimaerwärmung an Masse zulegen, und berechnet, ob...
Francesca Pellicciotti erforscht mit Partnern aus aller Welt das Auf und Ab des Wassers auf unserem Planeten. Sie untersucht Gletscher, die trotz Klimaerwärmung an Masse zulegen, und berechnet, ob Europa auf Megadürren zusteuert.die Gebirge unserer Welt bereist und beforscht. Nach Stationen in Newcastle, UK, und in der Schweiz kam sie voriges Jahr ans
Im Gespräch packt sie gleich Präsentationen aus, um anschaulich zu erklären, was an Bergen und ihren Wasserreservoirs so spannend ist. „Wir schauen uns den Kreislauf des Wassers an. Gletscher, Schnee, Permafrost und Berge insgesamt sind Schlüsselelemente. Berge sind Wassergeneratoren. Denn von dort kommt das Wasser hinunter zu den Menschen“, sprudelt es aus Pellicciotti heraus.
Wo die großen Flüsse und die großen Gebirge sind, dort haben sich die weltgrößten Populationen angesiedelt. Auf der Landkarte zeigt sie, wie dicht besiedelt China, Indien, Pakistan und Umgebung sind und wie diese Flecken mit dem Verlauf der großen Gletschergebiete zusammenpassen. Wachsende Wirtschaftszentren stoßen auf politische Instabilität, es kommt zu Konflikten über die Wasserverteilung und zu Massenmigration.
Die Forschungsstellen der Ista-Gruppe liegen in Amerika, Europa und Asien. Genau dort, wo die großen Eismassen wie Wassertürme für die Bevölkerung wirken.„Neben dem Nord- und Südpol ist Hochasien die dritte große Eismasse unseres Planeten. So wie in den Alpen geben die Gletscher im Pamir-Karakorum viel Wasser ab, nämlich dann, wenn es gebraucht wird: im Sommer, wenn kaum Regen da ist.
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