Immobilien-Mogul Kleindienst will James-Bond-Rechte für Fans neu beleben

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Immobilien-Mogul Kleindienst will James-Bond-Rechte für Fans neu beleben
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Josef Kleindienst, ein österreichischer Immobilien-Mogul und ehemaliger Polizist, streitet die James-Bond-Rechte von Danjaq an, um den Kult um den berühmten Spion neu zu beleben.

Eine juristische Auseinandersetzung um den Kult um den berühmtesten Spion der Welt steht bevor. Immobilien-Mogul Josef Kleindienst, ein ehemaliger Polizist und FPÖ-nahe Gewerkschafter, will den Besitz der James-Bond-Rechte von der Eigentümerfirma Danjaq streitig machen. Kleindienst behauptet, eine juristische Lücke gefunden zu haben, um die Rechte an der legendären Figur zu übertragen.

Der österreichische Investor, der unter anderem in Dubai mit Luxusprojekten wie dem „The World“-Komplex ein Vermögen machte, erklärte gegenüber dem britischen „Guardian“, dass er und viele andere Fans enttäuscht seien von der aktuellen Handhabung des James-Bond-Kulturs. Kleindiensts Ziel ist es, die Marke James Bond neu beleben und zu einem lebendig bleibenden Franchise zu machen. Der Name Josef Kleindienst ist in Österreich nicht neu. In den 90er Jahren geriet er in den Fokus der österreichischen Justiz, weil er im Auftrag von FPÖ-Politikern Daten aus Polizeicomputern weitergegeben haben soll. Der sogenannte Spitzel-Skandal führte zu einem Verfahren, das 2004 mit einem Freispruch endete. In den folgenden Jahren baute Kleindienst ein Millionenvermögen durch Immobilien-Spekulationen auf. Kleindienst will nun einen Teil dieses Vermögens in die Markenrechte von James Bond investieren. Am 27. Januar 2025 stellte er bei den zuständigen EU-Behörden und in Großbritannien Anträge, um die bestehenden Markenrechte an James Bond löschen zu lassen. Sein Argument: Wird eine Marke länger als fünf Jahre nicht genutzt, kann sie angefochten werden. Kleindienst sieht seine Mission als Fan-Service: „Wir haben uns entschlossen, zu investieren und zu unterstützen, damit die Fans von heute und künftige Generationen James Bond genießen können.“ Damit spielt er auf die lange Pause und angebliche interne Streitigkeiten um die Fortführung der erfolgreichen Filmreihe an. Ob der Plan des Investors aufgeht, bleibt abzuwarten. Seit dem letzten Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ mit Daniel Craig im Jahr 2021 sind keine weiteren Filme erschienen. Zudem sollen bei den Rechteinhabern derzeit Uneinigkeit über die Zukunft der Filmreihe herrschen. Wann und wie es mit 007 weitergeht, blieb bisher ungewiss.

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