Anonym zugespielte Unterlagen zu Bautätigkeiten, speziell in Wipfing, belasten den Ex-ÖVP-Bürgermeister Hermann Grüssinger. Ihm wird in mehreren Fällen Befangenheit, persönliches Interesse an Umwidmungen und Amtsmissbrauch vorgeworfen. Grüssinger selbst sieht ein „getürktes Spiel“, er sei sich keiner Schuld bewusst.
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Amtsmissbrauch, Untreue, Vorteilsannahme: Es sind schwere Vorwürfe, die gegen Ex-Bürgermeister Hermann Grüssinger im Raum stehen. Der Gemeinderat hat am Mittwochabend einstimmig beschlossen, Dokumente, die den Ex-Ortschef verdächtigen sollen, an die Staatsanwaltschaft zu übermitteln. Ein eingeschriebener Brief mit den Unterlagen geht noch heute, Donnerstag, raus.
Dezidiert erwähnt werden mehrere Grundstücke: in der Unterfeldgasse, der Fliedergasse/Eibengasse, der Wallenböckgasse und der Wiener Straße.
Grüssingers frühere Fraktion wird im Jänner als ÖVP-nahes „Team Muckendorf-Wipfing“ antreten, durch die Umbenennung will man sich endgültig vom früheren Ortschef distanzieren.Neben dem TMW wollte auch Gemeinderätin Johanna Nagl das Thema aufs Tapet bringen - mit einem ähnlich klingenden Dringlichkeitsantrag. Ihr sind die Unterlagen ebenfalls zugespielt worden, wie sie sagt. „Diesem Treiben kann man nicht mehr zuschauen.
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