Aktuell steigt das Hochwasser im Machland Süd bei Ardagger an. Laut Bürgermeister Pressl werden in den zwei kommenden Tagen noch weitere Wassermengen erwartet. In Wallsee hat die Feuerwehr noch in der Nacht von Montag auf Dienstag einen Teil des mobilen Hochwasserdamms errichtet, um Bürogebäude zu schützen.
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ktuell steigt das Hochwasser im Machland Süd bei Ardagger an. Laut Bürgermeister Pressl werden in den zwei kommenden Tagen noch weitere Wassermengen erwartet. In Wallsee hat die Feuerwehr noch in der Nacht von Montag auf Dienstag einen Teil des mobilen Hochwasserdamms errichtet, um Bürogebäude zu schützen.Die Hochwasserlage im Machland Süd bei Ardagger hat sich in den letzten Stunden verschärft.
Auch Maschinen und Erntegeräte wurden in Sicherheit gebracht. Die Heuernte, die aufgrund des schlechten Wetters der vergangenen Wochen ohnehin schon verzögert war, droht nun komplett auszufallen. Auch andere Getreidesorten wie Mais, Weizen und Gerste stehen unter Wasser und sind bedroht. Die Landestraße von Wallsee bis Ardagger Markt musste teilweise gesperrt werden, da das Wasser über die Straße fließt. Auch Wildtiere flüchten derzeit vor den Wassermassen.
Um 3 Uhr früh rückten die Feuerwehrleute in Wallsee am Dienstag aus, um einen Teil des Hochwasserschutzdammes an der Uferstraße aufzubauen – vorerst im Bereich der Bürogebäude und etwa einen Meter hoch. „Damit sollten wir eigentlich das Auslangen finden“, sagt Bürgermeister Hans Bachinger, der die Lage natürlich auch genau beobachtet. In Wallsee hofft man, dass sich die Situation noch in der Nacht auf Mittwoch entspannt.
Donau-Au 2024 _Slideshow Hochwasser Ardager Machland/Süd Mobiler Damm Redaktion
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