Nach dem schweren Unwetter Ende September sind bei der U2-Baustelle in der Pilgramgasse enorme Schäden entstanden. Das Wasser erreichte eine Höhe von zehn Metern und führte zu Totalschäden an Baufahrzeugen, Elektroleitungen und der Sohle des Wienflusses. Der Tunnelbau unter dem Fluss ist nun verzögert.
Zwei Wochen lang haben die Aufräumarbeiten bei der U2-Baustelle Pilgramgasse nach dem Unwetter gedauert. Nun kommen die Schäden ans Licht.Zehn Meter hoch stand das Wasser. Ganze 19.000 Kubikmeter – das Volumen von rund 50 großen Einfamilienhäusern – sind bei dem Unwetter Mitte September in die Baustelle dergetreten und in den Schacht der U-Bahn-Baustelle gelaufen. Tagelang wurden Wasser und Schlamm aus dem Schacht gepumpt.
Wenn man diese Maschinen nachbestellen muss, dann müssen sie extra angefertigt werden“, sagt Senk. Die Geräte seien eigens auf diese Baustelle abgestimmt. Man werde aber eruieren, welche Geräte kurzfristig verfügbar sind.Dass es dadurch zu Verzögerungen kommen wird, steht außer Frage. Hier auf der U2-Baustelle Pilgramgasse wird derzeit bereits mit mehreren Monaten Zeitverzug gerechnet.
U2-Baustelle Unwetter Schäden Verzögerungen Wienfluss
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