Auch in der kleinen Marktgemeinde muss aufgrund des neuen Kindergartengesetzes die bestehende Betreuungseinrichtung baulich adaptiert und Platz für eine dritte Kindergruppe geschaffen werden. Ein Lösungsvorschlag scheiteterte nun an ÖVP-internen Meinungsverschiedenheiten.
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Die Pläne für den Umbau der Tagesstätte waren schon in vollem Gang, „als ein unwahrscheinlicher Glücksfall eintrat“, wie Bürgermeisterin Reka Fekete bei der Gemeinderatssitzung vom vergangenen Montag erklärt. Weiters beschreibt sie, wie sie auf ein modernes, dreistöckiges Massivholzbauerwerk aufmerksam wurde, das in Wien bereits als Kinderbetreuungseinrichtung fungierte und nun zum Verkauf steht.
Holzer dazu: „Dieses Projekt wurde zu kurzfristig geplant und nicht zu Ende gedacht. Ausschlaggebend war für mich vor allem das Argument, dass man nicht einfach ein Haus kaufen kann, ohne eine notwendige Baubewilligung dafür zu haben. Daher habe ich mich nach alternativen und günstigeren Möglichkeiten umgesehen, wie zum Beispiel der Anmietung von Containerlandschaften, deren Kosten sich auf rund 90.000 Euro für ein Jahr belaufen würden.
Martin Holzer _Plus Kindergartenprovisorium Au Kinderbetreuung Au Rudi Wiesinger
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