Viele Menschen in Europa waren im Vorjahr mit extremen Wetterbedingungen und ihren Folgen konfrontiert.
So seien 2023 so viele Tage mit enormer Hitze wie nie seit Beginn der Aufzeichnungen registriert worden, schreiben der europäische Klima wandeldienst Copernicus und die Welt wetterorganisation WMO in einem am Montag veröffentlichten Bericht. Insgesamt sei das vergangene Jahr - je nach Datensatz - das zweitwärmste oder zusammen mit 2020 das wärmste Jahr in Europa gewesen.
Dem Bericht zum Zustand des Klimas in Europa zufolge waren im vergangenen Jahr rund 1,6 Millionen Menschen von Überflutungen betroffen, mehr als eine halbe Million Menschen von Stürmen. Die wetter- und klimabedingten Schäden werden auf weit mehr als 10 Milliarden Euro geschätzt."Leider ist es unwahrscheinlich, dass diese Zahlen in naher Zukunft kleiner werden", sagte Buontempo mit Blick auf den fortschreitenden Klimawandel.
Insgesamt fiel im vergangenen Jahr sieben Prozent mehr Regen als im Durchschnitt. Es sei eines der nassesten bisher registrierten Jahre gewesen, heißt es in dem Bericht. In einem Drittel des Flussnetzes in Europa seien Wassermengen verzeichnet worden, die die Hochwasserschwelle überschritten. So gab es schwere Überflutungen unter anderem in Italien und Griechenland, Ende des Jahres waren Teile Norddeutschlands betroffen.
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