In der zweitägigen Budgetdebatte in St. Pölten gingen beim Thema Verkauf der Wohnbauförderungsdarlehen die Wogen hoch. Speziell bei Rot und Schwarz.
In der zweitägigen Budget debatte in St. Pölten gingen beim Thema Verkauf der Wohnbauförderungsdarlehen die Wogen hoch. Speziell bei Rot und Schwarz.Wenn es ums Geld geht, ist Schluss mit lustig. Eigentlich überall, aber speziell in Niederösterreich, wo der Landtag am heutigen Donnerstag eine zweitägige Budget diskussion abschloss.
"Was auch völlig klar ist: Jeder Vorstand in einem privaten Unternehmen müsste bei so einem Agieren sofort zurücktreten und würde sich der Gefahr der strafrechtlichen Verfolgung aussetzen“, meinte Hergovich. Der Politiker ergänzte:"Wenn man schon die hirnrissige Idee hat, Geld anderer Leute zu verbrennen, dann soll man es doch bitte nicht ausgerechnet den Banken schenken. Die haben wirklich mehr als genug und die Landsleute in den letzten Jahren über ihre Kredite zudem kräftig ,ausgesackelt'", sagte Hergovich."Mein Vorschlag ist, dass Mikl-Leitner und Landbauer die Wohnbaudarlehen zumindest den Niederösterreichern zuerst anbieten sollen.
Christoph Kaufmann, der Finanzsprecher der blau-gelben Volkspartei, bestätigt die im Budget eingestellten 440 Millionen Euro. Er betont aber:"Das ist aber nur ein Richtwert, weil die Budgetisten des Landes einen Mindestwert annehmen müssen. Um wie viel die in Summe dafür zur Verfügung stehenden bis zu 700 Millionen Euro tatsächlich verwertet werden können, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesagt werden.
Dies führt zu politischen Kontroversen, da die SPÖ dies als"absolut unverantwortlich" und"hirnrissig" bezeichnet
SPÖ ÖVP Ludwig Schleritzko Sven Hergovich
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