Heute vor 90 Jahren: Der letzte kaiserliche Hofkoch gestorben

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Auf Reisen musste Rudolf Munsch im engen Raum des Küchenwagens oft Kunstwerke auf kulinarischem Gebiete schaffen.

Auf Reisen musste Rudolf Munsch im engen Raum des Küchenwagens oft Kunstwerke auf kulinarischem Gebiete schaffen.Vor kurzem ist in Wien der letzte Chef der k. u. k. Hofküche, Rudolf Munsch, im 69. Lebensjahr gestorben und wurde auf dem Hietzinger Friedhof bestattet. Er entstammte einer alten Gastwirtsfamilie, die ursprünglich in Göllersdorf und seit 1750 in Wien Gasthöfe betrieb.

Die Amtsperson in Straßenbahnuniform verlangte von dem Fußballer und Straßenbahnpassagier, er solle sich gefälligst niedersetzen. Wie gern und wie oft möchte man sich in der Straßenbahn niedersetzen und es geht beim besten Willen nicht! Einmal ist aber merkwürdigerweise ein Sitzplatz frei, und da ist im Waggon ein Martin Luther und sagt: Hier stehe ich und kann nicht anders! Der Fußballer hatte guten Grund, sein Recht auf die Stehfreiheit zu verfechten.

Chanel hat es als erste versucht, der Frühlingshutmode eine jugendliche, erheiternde Grundstimmung zu verleihen; sie putzt ihre kleinen Matrosenhüte rückwärts mit reizenden Blumenspangen, welche die Formen vorn tief in die Stirn rücken. Schiaparelli betont eine beflügelte Silhouette, auf ihren Hüten stecken Kiele, Schleifen, Gefieder. Molyneux gesellt seinen Mandarinmänteln, seinen Kimonoärmeln große, flache Chinesenhüte.

Freilich, es wird sich immer darum handeln, den richtigen Takt zu bekunden und nicht aus einer beabsichtigten Wohltat eine Plage zu machen. Die Obrigkeit im alten Stil ist längst verjährt und sie darf nicht wieder aus dem Grabe emporsteigen. Die moderne Behörde jedoch muß wissen, wo ihre Rechte beginnen und aufhören, wo sie sich der Bevölkerung anzunehmen hat, wo es wirklich Schutzbedürftige gibt.

Der Richter mußte sich an den Wortlaut des sattsam bekannten Artikel 5 des Gesetzes vom Dezember 1802 halten und an das Anstellungsdekret des städtischen Organs. Aber wieder einmal drängt sich die neugierige Frage auf, ob es nicht hoch an der Zeit wäre, die Begriffe Amtsperson und Amtsehrenbeleidigung einer den modernen Anschauungen gemäßen Revision zu unterziehen.

Die Arbeiten, die mit größter Beschleunigung durchgeführt werden sollen und bereits begonnen haben, verteilen sich auf fünf Jahre. Alljährlich werden etwa 50.000 Häuser demoliert und durch neue ersetzt. Das bedeutet, daß für die Lösung des Slumproblems nunmehr in einem Jahre mehr geleistet werden wird , als in den letzten sechzig Jahren geschah.

Noch vor der Verlesung der Anzeige beantragte der Verteidiger der Angeklagten Dr. Weil seine Klientin freizusprechen, da ein Busenhalter, der zur Stützung und Verschönerung der weiblichen Büste diene, als Luxusartikel anzusehen sei, auf den die Preistreibereiverordnung keine Anwendung finde. Der Richter lehnte diesen Antrag ab und beschloß, in die Verhandlung einzugehen.

Der Fallschirm wurde seitwärts abgetrieben und verfing sich im Wipfel einer hohen Eiche in der Umgebung von Braithfield. Der Flieger war von der Apparatur des Fallschirms derart umschnürt, daß er sich in Gefahr befand, erdrosselt zu werden. Auf seine Hilferufe eilten ein Bauer und ein Postbote herbei, die auf den Baum kletterten und dem Flieger ein Seil zuwarfen, mit dessen Hilfe er sich mühsam aus der Umklammerung herausarbeitete.

Der Streik bei den Banken hat am 18. Februar eingesetzt und jede Verzögerung des Friedensschlusses wäre für das ganze Wirtschaftsleben von großem Nachteile gewesen und hätte auch dazu führen müssen, das Ansehen Österreichs im Auslande zu schädigen.

In der Zuschrift an den Zentralverband gibt das Ministerium bekannt, daß es zunächst die Absicht der beteiligten Kreise darüber kennenlernen wolle, ob die Anregung für durchführbar erachtet wird, die Regelung der Trinkgeldfrage in diesem Sinne durch eine Notverordnung einzuführen. Im bejahenden Fall müßte der Ablösung des Trinkgeldes Zwangscharakter zuerkannt werden.

Die Angeklagten verteidigen sich nicht, sondern halten Propagandareden. Der ganze Hochverratsprozeß wächst sich zu einer Riesenpropaganda für Hitler aus, der sich darauf - das muß man ihm lassen - wie kein anderer versteht. Man mag der Ansicht sein, daß politische Agitation nicht der Zweck des Prozesses ist, aber man wird trotzdem die Aufklärung begrüßen, die er bringt.

In den übrigen neun Artikeln des Gesetzesentwurfs wird bestimmt, daß alle Mitglieder der kaiserlichen Familie das Aufenthaltsrecht in der Türkei sowie ihre Eigenschaft als türkische Staatsangehörige verlieren. Sie sollen binnen zehn Tagen das Land verlassen und eine Pauschalentschädigung erhalten.

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