Ein Gedicht auf einer öffentlichen Stele einer antiken griechischen Stadt hat sich nun als wüste Beschimpfung entpuppt. Was für eine Rolle hatten diese derbe Lyrik und ihre Schöpfer?
Ein Gedicht auf einer öffentlichen Stele einer antiken griechischen Stadt hat sich nun als wüste Beschimpfung entpuppt. Was für eine Rolle hatten diese derbe Lyrik und ihre Schöpfer?Klingt doch fein: „Für diese Frau wurde dieses Monument gefertigt, für Eunomie, ein einzigartiges Monument an einem begehrten Ort.“ Eunomie bedeutet: die Wohlgesittete.
In den Ruinen dieser griechischen Stadt in Kleinasien, nahe von Izmir, wurde sie 2013 entdeckt. Ein wichtiger Fund: Eine so umfangreiche Versinschrift aus archaischer Zeit, vom Ende des sechsten vorchristlichen Jahrhunderts, ward bisher nicht bekannt. Aber die Zeichen sind so verwittert und so altertümlich geformt, dass es über ein Jahrzehnt und spezielle fotografische Verfahren gebraucht hat, um den Text ganz zu entziffern.
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