Da aus der Talsperre Vranov 173 Kubikmeter Wasser pro Sekunde in die Thaya gelassen werden, besteht die Gefahr, dass sie über die Ufer tritt. Darum wurden die Häuser entlang der Thaya in Hardegg evakuiert. In Göllersdorf ist die Lage ebenfalls ernst: Zivilschutzalarm wurde ausgerufen.
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Dort bleiben sie, bis sich die Lage entspannt. „Es wird sicher ein bis zwei Nächte dauern, bis wir grünes Licht geben können“, versichert der Stadtchef, dass die Lage an der Thaya genau beobachtet wird. Das Rote Kreuz versorgt die Evakuierten und hat Feldbetten aufgestellt. Am Gemeindeamt in Pleissing wurde ein Krisenstab eingerichtet.
Außerdem wird überlegt, ob nur noch Anrainer in die Stadtgemeinde zufahren dürfen. Warum? Obwohl alle Wanderwege aufgrund der Unwettersituation im Nationalpark Thayatal gesperrt sind, kommen immer noch Wanderer in das Gebiet. „Vor der Evakuierung sind wir von Haus zu Haus gegangen, im die Leute zu informieren. Da haben wir auch Wanderer getroffen, die die Lage gar nicht einschätzen konnten“, schildert Schechtner.
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