Nach dem plötzlichen Tod seines Sohnes und Strabag-Chefs Klemens Haselsteiner hatten die anderen Konzernvorstände dessen Agenden übernommen.
. Das geht aus einer Ad-hoc-Meldung des Konzerns hervor. Der nun 80-Jährige war bereits von 2006 bis 2013 CEO und hatte das Bauunternehmen zu einem europäischen Platzhirsch aufgebaut. Er war 1972 in das Bauunternehmen seines Schwiegervaters, Isola & Lerchbaumer eingetreten. Daraus entstand durch Zukäufe und Fusionen der Strabag -Konzern, in dem er verschiedene Positionen innehatte.Vor zwei Jahren hatte sein Sohn Klemens Haselsteiner die Führung übernommen.
» „Damit wollen wir auch zum Ausdruck bringen, dass die Familie Haselsteiner unverrückbar mit der Strabag verbunden ist.“«„Mein Sohn Klemens hat die Weichen für Strabag auf Zukunft gestellt“, sagt Haselsteiner in einer Aussendung. „Das Unternehmen beweist sich heute nicht nur resilient gegenüber den vielfältigen Verwerfungen am Markt, es hat auch den richtigen Weg eingeschlagen, um weiterhin zukunftsfähig zu sein.
Klemens Haselsteiner war seit dem 1. Jänner 2020 Vorstandsmitglied und seit dem 1. Jänner 2023 Vorsitzender des Vorstands der Strabag. Er war einer von vier Söhnen des Bauunternehmers Hans Peter Haselsteiner . Die Familie Haselsteiner hält 30,7 Prozent der Anteile an der im Leitindex ATX derAußerdem hatte der börsenotierte Baukonzern zu Beginn der Woche seine Ergebnisprognose für 2024 deutlich erhöht.
Verantwortlich für die höhere EBIT-Marge seien eine bessere Performance im Segment Nord + West und im Jahresvergleich niedrigere Ergebnisbelastungen im internationalen Projektgeschäft. Die endgültigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2024 werden am 13. Februar veröffentlicht.
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