ÖVP, SPÖ und Bürgerliste verhandeln über Koalition in Baden. SP-Chef Riedmayer will Angebot der Grünen zur Zusammenarbeit nicht annehmen.
Helga Krismer ist noch Vizebürgermeisterin in Baden. Von der ÖVP wurden die Grünen aber nicht mehr zu Koalitionsverhandlungen eingeladen.in der Kurstadt Baden bleiben nach der Gemeinderatswahl am 26. Jänner spannend.
In ersten Reaktionen zeigten sich Vertreter aller drei Fraktionen optimistisch, zu einer Übereinkunft kommen zu können. Das würde bedeuten, dassein Gegen-Angebot:"Markus Riedmayer hat mit 884 Vorzugsstimmen das persönlich beste Ergebnis. Grüne Politik hat bei der ÖVP aktuell keinen Platz. Wir haben den Wählerwillen zu vertreten, dass Grüne Politik weiterhin einen Platz in Baden hat.
Doch Riedmayer winkt auf KURIER-Nachfrage sofort ab:"Ich fühle mich geehrt, stehe aber zu meinem Wort. Wir befinden uns in guten, konstruktiven Gesprächen mit der ÖVP und der Bürgerliste." Man habe in mehreren Bereichen bereits Einigungen erzielt.
, der von 2015 bis 2020 bereits Teil einer Badener Stadtregierung war, betonte in seiner Reaktion auf die Koalitionsgespräche am Freitag: „Baden hat nun die Chance auf Veränderungen und Reformen – strukturell wie inhaltlich. Es muss um die besten – und nicht die bequemsten – Lösungen für die Stadt und die in Baden lebenden Menschen gehen."."Ob das alles in der nun genannten Konstellation gelingen kann, wird sich weisen.
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