Auf Mallorca am Ballermann erneut zu Protesten gegen den Massentourismus. Später tauchten an mehreren Orten Graffitis wie 'töte einen Touristen' auf.
Auf Mallorca am Ballermann erneut zu Protesten gegen den Massentourismus. Später tauchten an mehreren Orten Graffitis wie"töte einen Touristen" auf.Spanische Ferieninseln haben die Nase voll vom Massentourismus – und zwar so richtig. Bereits Ende April gingen 55.000 Einheimische auf den Kanaren auf die Straße, um zu demonstrieren. Und auch auf Mallorca protestierten Ende Mai bis zu 10.000 Menschen, um sich gegen die steigenden Wohnkosten infolge des Tourismus zu wehren.
"Es geht darum, dass wir darauf aufmerksam machen, dass Mallorca mittlerweile einfach zu voll ist", sagte die Demonstrantin Reyes gegenüber dem"Mallorca Magazin". Das sieht auch ihr Kollege Eric gleich:"Wir müssen dem Massentourismus auf der Insel endlich ein Limit setzen." An anderen Orten in Palma sind Sätze auf Deutsch wie"Tourismus macht frei", offenbar eine Anspielung auf den Spruch der Nazis"Arbeit macht frei" über Eingangstoren von Konzentrationslagern, zu lesen. Tourismusverbände der Insel wiegeln ab."Es ist eine winzige Minderheit, die sehr laut schreit", zitierte die Zeitung eine Sprecherin der Hoteliersvereinigung.
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