Mit Elgar und Berlioz, mit einem schwelgenden Cello und riesiger Besetzung war Frankreichs Nationalorchester am Samstag in Grafeneggs Schlosspark gekommen. Und: mit jeder Menge Romantik.
NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen. Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:
Sattes Vibrato, schmelzender Klang - zarte Begleitung: Gautier Capuçon mit dem Orchestre National de France unter Cristian Măcelaru im Grafenegger Wolkenturm.it Elgar und Berlioz, mit einem schwelgenden Cello und riesiger Besetzung war Frankreichs Nationalorchester am Samstag in Grafeneggs Schlosspark gekommen. Und: mit jeder Menge Romantik.
Romantisch war's vor gut eineinhalb Monaten nicht. Dafür monumental. Und: patriotisch sowieso. Denn: Da feierte Frankreichs Nationalorchester wie jedes Jahr am 14. Juli - und heuer auch mit den Brüdern Capuçon auf der Gästeliste - im Concert de Paris die Grande Nation, diesmal vor dem Pariser Rathaus statt vor dem Pariser Eiffelturm.
In den Grafenegger Wolkenturm hatte das Orchestre National de France dagegen weder Nationalfeiertage noch Olympische Spiele mitgebracht. Statt dessen jede Menge Romantik. Aus England, mit Edward Elgars herzergreifendem Cellokonzert in e-moll und mit einem nicht minder ergreifenden Solisten am eindrucksvollen Goffriller-Cello:. Und: aus Frankreich.
Romantisch, aber auch dramatisch, komisch, aber auch tragisch und gespenstisch, in jedem Fall aber: phantastisch klang Hector Berlioz' „Symphonie fantastique“ aus einem „Künstlerleben“ da unter den rauschenden Bäumen und vor den flatternden Fledermäusen im Schlosspark.
Festival Grafenegg Edward Elgar Orchestre National De France Hector Berlioz Gautier Capucon Johannes Neubert Redaktion
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Grafenegg: Festival-Aufschlag mit zwei TennisfreundenWerke von George Gershwin und Arnold Schönberg zum Auftakt am Wolkenturm – viel Applaus für Pianist Rudolf Buchbinder und das Tonkünstler-Orchester
Weiterlesen »
Grafenegg: Rudolf Buchbinder lässt die Trolle tanzenDer Starpianist mit Riccardo Chailly und der Filarmonica della Scala in Grafenegg.
Weiterlesen »
Konzert auf der Burg Raabs: Duo mit Glanzlichtern der Cello-LiteraturMarlene Förstel am Violoncello sowie Sawaka Kawasaki am Klavier begeisterten bei Meisterkursen mit ihrem Können.
Weiterlesen »
Neue PV-Anlage: Grafenegg auf Kurs Richtung Energie-AutarkieGrafenegg ist auf dem Weg zu einem Musterbeispiel für Nachhaltigkeit und Umweltschutz.
Weiterlesen »
Grafenegg: Wo Don Quijote galoppiert und Europas Jugend tanztMit einem jungen „Guide“ und einem wilden Ritter, mit „Energie und Bewegung“ - und mit gleich zwei mitreißenden Zugaben - begeisterte Europas Jugendsinfonieorchester, kurz: EUYO, gestern, Sonntag Abend, zum Abschluss seiner diesjährigen Sommerresidenz Grafeneggs Auditorium.
Weiterlesen »
Grafenegg: Wolken überm Park und ein Drama im TurmMit leichtem Regen zum Auftakt - und riesigem Orchester zum Finale hat Rudolf Buchbinder gestern, Freitag, seine 18. Festivalsaison im Grafenegger Wolkenturm eröffnet. Auf den Pulten: George Gershwin und Arnold Schönberg.
Weiterlesen »