Die OMV stellt sich infolge der gesetzlichen Abschöpfung sogenannter Zufallsgewinne im Zuge der rasant gestiegenen Energiepreise auf eine millionenschwere Abgabe ein.
Der Wiener Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV stellt sich infolge der gesetzlichen Abschöpfung sogenannter Zufallsgewinne im Zuge der rasant gestiegenen Energiepreise auf eine millionenschwere Abgabe ein. Für das abgelaufene Geschäftsjahr sei in Österreich mit einer Belastung von rund 150 Millionen Euro zu rechnen, teilte OMV am Donnerstag mit. Diese Einschätzung basiere auf den vorläufigen Finanzkennzahlen und werde erst 2023 cash-wirksam, hieß es.
Auch hier können Investitionen in Erneuerbare Energien die Belastungen reduzieren.\nWeniger stark betroffen als Verbund\nDie OMV kommt damit vergleichsweise 'günstiger' weg als etwa der Stromkonzern Verbund. Der Erzeuger rechnet mit einer Gewinnabschöpfung beim operativen Ergebnis von insgesamt rund 2,1 Milliarden Euro. Zu beachten ist aber, dass bei der OMV für die Berechnung nur die heimische Produktion herangezogen wird.
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