Der Playmobil-Mutterkonzern muss sparen und will deshalb weltweit knapp 700 Stellen abbauen – mehr als die Hälfte davon in Deutschland. Unter den Mitarbeitern herrscht Unmut. Die Gewerkschaft IGBCE kritisiert zudem die Kommunikation des Unternehmens.
Eine Sprecherin teilte dem Bayerischen Rundfunk schriftlich mit: "Es gehört sich nicht, über die Presse Betriebspolitik zu machen. Das ist für uns als Gewerkschaft ein rotes Tuch".
Laut Konzern entspricht das deutschlandweit einem Anteil von 16 Prozent der Gesamtbelegschaft. Die Maßnahmen sollen laut Unternehmen sozialverträglich und möglichst einvernehmlich erfolgen. Zudem rechnet man damit, dass Mitarbeitende in den Vorruhestand gehen.erlebt seit Jahren einen großen Umbruch. Maßgeblich verantwortlich dafür war der ehemalige Vorstandsvorsitzende Steffen Höpfner, der 2019 einen grundlegenden Transformationsprozess angestoßen hatte.
Nur langsam und zögerlich nahm Playmobil Lizenzprodukte ins Programm auf. Mittlerweile gibt es Figuren mit Charakteren aus "Zurück in die Zukunft", "Drachenzähmen leicht gemacht" oder auch der japanischen Anime-Serie "Naruto".
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