Im Fall des im Februar nach zahlreichen Skandalen zurückgetretenen Ex-Kulturstaatssekretärs Vittorio Sgarbi verdichtet sich die Faktenlage zu seinen Ungunsten: Gegen ihn läuft eine strafrechtliche Untersuchung wegen Diebstahls eines Kunstgemäldes.
Im Fall des im Februar nach zahlreichen Skandalen zurückgetretenen Ex-Kulturstaatssekretärs Vittorio Sgarbi verdichtet sich die Faktenlage zu seinen Ungunsten: Gegen ihn läuft eine strafrechtliche Untersuchung wegen Diebstahls eines Kunstgemäldes. Ein neues Gutachten belastet Sgarbi schwer – genauso wie das Geständnis eines mutmaßlichen Meisterfälschers, der in seinem Auftrag eine Fackel ins Bild gemalt haben soll.
"Il quadro fu rubato e taroccato", chiusa l'inchiesta su Sgarbi. Il critico d'arte: "Piena fiducia nei giudici, dimostrerò la mia correttezza" Sgarbi schaltete sich erst im Vorjahr ein, um Frongia öffentlich zu verteidigen – dieser sei der „größte lebende Altmeistermaler". Frongia behauptete vor Gericht, er kopiere und sammle Alte Meister zu seinem bloßen Privatvergnügen.Im Fall einer nun sehr wahrscheinlichen Anklage drohen Sgarbi vier bis zwölf Jahre Haft. Er bestreitet alle Anschuldigungen, sie seien völlig unbegründet.
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