Gespräche zwischen ÖVP und FPÖ

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Nach gescheiterten Koalitionsverhandlungen mit SPÖ und NEOS stehen die ÖVP und FPÖ vor der Chance einer Regierungsbildung. Bundespräsident Van der Bellen lädt FPÖ-Chef Kickl zum Gespräch ein.

Nach dem Platzen der Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP , SPÖ und NEOS stehen die Zeichen auf Gesprächen zwischen den Freiheitlichen und der Volkspartei. Bundespräsident Alexander Van der Bellen empfängt Montagvormittag FPÖ -Parteichef Herbert Kickl in der Hofburg. Der am Sonntag zum geschäftsführenden ÖVP -Parteichef bestellte Christian Stocker machte bereits klar, dass er zu Regierungsverhandlungen mit Kickl bereit wäre. Kickl selbst gab sich zugeknöpft.

Stocker, der Kickl bisher regelmäßig scharf kritisiert hatte, sprach in einer Pressekonferenz nach seiner Wahl zum interimistischen Parteichef von einer neuen Situation. Die ÖVP würde ein allfälliges Gesprächsangebot der FPÖ zu Koalitionsverhandlungen annehmen, sagte der bisherige Generalsekretär der Volkspartei. Van der Bellen hatte am Sonntag den scheidenden ÖVP-Obmann und Bundeskanzler Karl Nehammer getroffen. Nehammer habe ihm berichtet, dass „die Stimmen innerhalb der ÖVP, die eine Zusammenarbeit mit Kickl ausschließen, leiser geworden sind“. Damit habe sich ein neuer Weg aufgetan – er habe Kickl angerufen und ihn zu einem Gespräch geladen, so Van der Bellen. Seine Entscheidung, Kickl als Parteichef der stimmenstärksten Partei nicht von Anfang an mit dem Regierungsbildungsauftrag zu betrauen, verteidigte Van der Bellen. Sowohl Nehammer als auch SPÖ-Chef Andreas Babler hätten ihm versichert, nicht mit Kickl koalieren zu wollen. Er habe dem Land „leere Kilometer“ ersparen wollen. „Seit gestern (also dem Abbruch der Verhandlungsgespräche mit der SPÖ durch die ÖVP am Samstag, Anm.) hat sich die Situation verändert“, sagte Van der Bellen.Nach den geplatzten Koalitionsgesprächen hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen ein Gespräch mit FPÖ-Chef Herbert Kickl vereinbart. Einen Interimskanzler werde er kommende Woche angelobe

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