Nach den massiven Schäden, die durch die Unwetter vergangene Woche entstanden sind, kommen in der Versicherungsbranche wieder alt bekannte Debatten hoch. Allen voran stellt sich erneut die Frage nach einer Pflichtversicherung für Elementarschäden sowie nach den Grenzen der Versicherbarkeit von Naturkatastrophen.
NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen. Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:ach den massiven Schäden, die durch die Unwetter vergangene Woche entstanden sind, kommen in der Versicherungsbranche wieder alt bekannte Debatten hoch.
Um die steigende Versicherungslast stemmen und eine künftige Unversicherbarkeit von Naturkatastrophen vermeiden zu können, müsse jedenfalls die Versicherungsdichte erhöht werden - sprich: mehr Menschen müssen sich gegen Elementarschäden versichern. Hier kommt die von der Branche seit vielen Jahren geforderte Pflichtversicherung - eingebettet in die Feuerversicherung - ins Spiel.
Neben Naturkatastrophen beherrscht vor allem das Vorsorgethema die Versicherungsbranche. Auch hier wäre für Pilgram die Politik gefragt, Rahmenbedingungen für die Stärkung der betrieblichen und privaten Vorsorge zu schaffen. „Wir hoffen, dass dieses Thema hoch auf der Agenda einer neuen Regierung sein wird.“ Kurzfristig würden vor allem die Abschaffung der Versicherungssteuer und die Anpassung des Freibetrags für die betriebliche Vorsorge von derzeit 300 Euro auf 1.
Free Franz Sinabell Hochwasser 2024 Gregor Pilgram
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
'RoadCraft' pflügt durch Trümmer von NaturkatastrophenFocus Entertainment und Saber Interactive enthüllten eine neue Aufbau-Simulation. Mit 'RoadCraft' räumt man im Jahr 2025 nach Naturkatastrophen auf.
Weiterlesen »
Flucht vor Naturkatastrophen - Keine Schule mehr – Klimawandel schränkt Bildung einBuben und Mädchen, die wegen der Klimakrise auf der Flucht sind oder von ihren Eltern vorübergehend verlassen werden, müssen ohne Bildung aufwachsen.
Weiterlesen »
Schutz vor Naturkatastrophen: „Für Unternehmen kann Versichern nur die letzte Verteidigungslinie sein“Die starke Zunahme von Schadensfällen nach Naturkatastrophen lässt Versicherungen ihre Leistungen einschränken. Unternehmen können das Risiko für ihr Betriebsgebäude aber selbst deutlich verringern.
Weiterlesen »
Brauchen wir eine Pflichtversicherung gegen Naturkatastrophen?Wasserschäden, Sperrmüll, zerstörte Häuser und Felder. Die Aufräumarbeiten kosten die Niederösterreicher enorm viel Kraft und bringen finanzielle Sorgen. Eine Pflichtversicherung gegen solche Naturkatastrophen ist eine Möglichkeit, als Land für den Schaden aufzukommen. Expertinnen erklären der NÖN, was dafür und was dagegen spricht.
Weiterlesen »
Das zahlen Versicherungen - 'Böses Erwachen' – kaum Geld für die vielen Flut-OpferViele Familien stehen nach dem Hochwasser vor den Trümmern ihrer Existenz. Versicherungen zahlen meist nur einen Bruchteil der Schäden.
Weiterlesen »
FPÖ fordert 10.000 Euro Soforthilfe für Opfer des HochwassersEin Umdenken bei Klimaschutz und Renaturierung zur Prävention von Naturkatastrophen hält die FPÖ nicht für nötig.
Weiterlesen »