Nationalratspräsident Walter Rosenkranz (FPÖ) geht offen mit dem Erbe des Nationalsozialismus um. Wie das Magazin Tag Eins herausfand, holte der …
Nationalratspräsident Walter Rosenkranz geht offen mit dem Erbe des Nationalsozialismus um. Wie das Magazinherausfand, holte der Politiker ein Bild vor den Vorhang, das seine Vorgänger schamhaft versteckten: das die Bundesländer darstellende Wandgemälde „Wappenschild“ von Rudolf Eisenmenger.Dem Bildungsbürger Rosenkranz dürfte bekannt sein, dass dessen Urheber eine unrühmliche Biografie hat. Adolf Hitler zählte Eisenmenger zu seinen Lieblingsmalern.
Für den Umgang mit künstlerischem Giftmüll gibt es vier Strategien. Die erste: Überarbeiten. Die Wiener Staatsoper muss mit einem eisernen Vorhang von Eisenmenger leben. Seit 1998 beauftragt die Institution jedes Jahr einen zeitgenössischen Künstler mit einem Sujet, das vor das Großbild gehängt wird. Das zweite Rezept: Ignorieren.
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