Ein Berner Start-up bietet einen Chatbot an, bei dem man mit 'Jesus' chatten kann. Berner Geistliche zeigen sich teils abgeneigt, teils zugetan.
Ein Berner Start-up bietet einen Chatbot an, bei dem man mit"Jesus" chatten kann. Berner Geistliche zeigen sich teils abgeneigt, teils zugetan."Personal Jesus" ins Leben gerufen. Unter @PersonalJesusBot können Nutzerinnen und Nutzer einen Telegram-Chat starten und Jesus von ihrem Leben erzählen, Kummer teilen und Fragen stellen.
Wenn man Anzeichen suizidaler oder depressiver Gedanken zeigt, rät er, sich menschliche Hilfe zu suchen."Die meisten Menschen sind selbstverantwortlich, aber es kann auch sehr verzweifelte User in schwierigen Situationen geben, da stößt die KI natürlich an ihre Grenzen", so Kappeler.: Tel.: 142 , täglich 0–24 Uhr, Telefon-, E-Mail- und Chat-Beratung für Menschen in schwierigen Lebenssituationen oder Krisenzeiten. Online unter: Tel.
Christoph Schuler, seit 2006 christkatholischer Pfarrer in Bern, lehnt den Ansatz des Chatbots ab und warnt davor."Es ist ein Spiel mit den Fragen, Ängsten, Hoffnungen von Menschen, die auf der Suche nach Wahrheit sind", sagt er zu 20 Minuten. In einer"Das Angebot ist unseriös und von einer Benutzung ist abzuraten. Kirchen bieten die Möglichkeit, wirkliche Gemeinschaft zu erleben und einen persönlichen Zugang zu Jesus zu finden", so Schuler.
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