Tirols Landeshauptmann hält es für „nicht intelligent“, die Wirtschaft zu kleinteilig zu gestalten. Stattdessen fordert er einmal mehr ein entsprechendes Staatssekretariat.
Tirols Landeshauptmann hält es für „nicht intelligent“, die Wirtschaft zu kleinteilig zu gestalten. Stattdessen fordert er einmal mehr ein entsprechendes Staatssekretariat.„nicht viel abgewinnen“. Es sei nicht zielführend, die Wirtschaft „zu filetieren“, sagte Mattle in einer Pressekonferenz am Mittwoch. Er fordere jedoch wieder ein entsprechendes Staatssekretariat - dies habe er auch mit KanzlerDer Landeschef erteilte Kneisls Ansatz auf Nachfrage nun eine Absage.
Kneisl hatte die Forderung nach einem Tourismusministerium gegenüber der APA erhoben. Ein eigenes Tourismusministerium wäre „notwendig“, schließlich sei Österreich ein „stark touristisch geprägtes Land“, erklärte Kneisl, dessen Verband VTT als Interessensvertretung für die 34 Tiroler Tourismusverbände fungiert. „Für jeden Schmähfu“ gebe es mittlerweile ein eigenes Ressort, aber nicht für den Tourismus.
Auch Kloger hatte die Aussagen Kneisls entschieden zurückgewiesen. Diese hätten zu „großem Erstaunen“ geführt. Kloger mahnte vielmehr „Augenmaß“ ein. Denn: Der Tourismus habe eine „bereits umfassende politische Sonderstellung“ inne: „Keine andere Branche der Tiroler und österreichischen Wirtschaft wird von der Politik so hofiert wie der Tourismus.“ Daher sei neben Augenmaß auch „mehr Zurückhaltung von den touristischen Branchenvertretern“ angebracht.
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