Die Gablitzer Künstlerin Maria Consuelo Vargas de Speiss zeigt im Stift Melk ihre aktuelle Ausstellung „Gehen und Bleiben“, in der sie sich mit der Flucht und ihren Ursachen beschäftigt. Wie die gebürtige Kolumbianerin zur Kunst gekommen ist, erzählt sie im Gespräch.
ie Gablitzer Künstlerin Maria Consuelo Vargas de Speiss zeigt im Stift Melk ihre aktuelle Ausstellung „Gehen und Bleiben“, in der sie sich mit der Flucht und ihren Ursachen beschäftigt. Wie die gebürtige Kolumbianerin zur Kunst gekommen ist, erzählt sie im Gespräch.
Die Ernsthaftigkeit ihrer Aussagen, wenn sie von Migration und Flucht spricht, die im Mittelpunkt ihrer Malerei, Glasarbeiten, Videofilme und Zeichnungen stehen, bringen einen wieder zurück in die Realität. Auch wenn das Aufgeben der Heimat nicht immer mit Leid verbunden sein muss, wie ihre eigene Geschichte beweist. Schon zu Schulzeiten packte sie die Neugierde, wie die Welt da draußen wohl aussehen würde. Europa war es, das es ihr angetan hatte.
In den letzten Jahren hat sie auch noch das Schreiben, hier besonders die Lyrik, für sich entdeckt: „Ich habe dein Eindruck gewonnen, dass dieser Teil von mir lange zu kurz gekommen ist. Ich wollte hier also etwas ändern, etwas ausdrücken und mich selbst vertiefen, auch wenn es mich mehr anstrengt und ich es nicht jeden Tag machen kann.“ Ihre Bücher „Hispana“ und „Hispana 2“ sind die Ergebnisse dieser Bemühungen.
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