Ein Treffen des ÖFB-Teamchefs Ralf Rangnick mit den Verantwortlichen von Borussia Dortmund hat für viel Wirbel gesorgt. Während der BVB von Spielertransfers spricht, deutet Rangnicks Umfeld auf ein mögliches Trainer-Angebot hin. Der ÖFB-Coach hat aber wenig Lust auf einen schnellen Wechsel zum Tabellenelften der Bundesliga und fokussiert sich auf die WM-Qualifikation mit Österreich.
Fußball - Österreich erlebt derzeit eine turbulente Zeit um Teamchef Ralf Rangnick ! Der Deutsche traf sich am Montag mit den wichtigsten Vertretern von Borussia Dortmund. Diese Meldung von Sky sorgte am Montag für Aufsehen in der Fußball welt. Der deutsche Topklub soll mit dem ÖFB-Teamchef in Salzburg über einen schnellen Wechsel gesprochen haben. Die Verantwortlichen Hans-Joachim Watzke und Lars Ricken reisten persönlich mit einem Privatflugzeug an.
Doch ging es tatsächlich um den Trainer-Posten? Fakt ist: Ein Treffen der genannten Personen fand tatsächlich statt. Der BVB dementiert auf Bild-Nachfrage jedoch, dass die Nachfolge des entlassenen Coaches Nuri Sahin der Grund des Treffens war. Vielmehr soll es um mögliche Spieler-Transfers im Sommer gegangen sein. Eine Version, die das Rangnick-Lager so nicht gelten lässt. Vom Umfeld des 66-Jährigen ist zu hören, dass es sehr wohl auch (auch) um den Trainer-Posten ging. Der ÖFB-Coach hat laut Sky jedoch wenig Lust, beim Tabellen-Elften der deutschen Bundesliga zeitnah als „Feuerwehrmann“ zur Verfügung zu stehen. Denn Rangnick hat mit Österreich noch Großes vor. Der Fußball-Fachmann will sich mit David Alaba und Co. für die WM 2026 qualifizieren, zudem besitzt er im aktuellen Nationalteam-Vertrag keine Ausstiegsklausel. Bereits im vergangenen Jahr buhlte ein Spitzenverein um Rangnick – nämlich Bayern München. Doch der ÖFB-Teamchef erteilte dem deutschen Rekordmeister nach längerer Bedenkzeit eine Absage. Ein ähnliches Szenario wird auch diesmal von rot-weiß-roter Seite erhofft.
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