Mehr Windparks, ein nationales Paket zur Wärmedämmung und mehr öffentlichen Verkehr am Land – Fridays for Future pocht auf Maßnahmen für besseren Klimaschutz.
Mehr Windparks, ein nationales Paket zur Wärmedämmung und mehr öffentlichen Verkehr am Land – Fridays for Future pocht auf Maßnahmen für besseren Klimaschutz.
Gewählt wird zwar erst Ende September und bis Österreich eine neue Regierung hat, dauert es wohl noch eine Zeit länger, die Fridays for Future machen aber jetzt schon klar, was sie sich in der nächsten Legislaturperiode erwarten. Zahlreichen Parteien fehle im bisherigen Wahlkampf ein Klimaplan. „Klimaschutz ist aber Auftrag jeder einzelnen Partei“, schreibt die Bewegung.
Das aktuelle Jahrzehnt sei entscheidend, um gutes Leben in Österreich zu sichern. „Wir stehen vor einer klimapolitischen Weggabelung. Darum braucht es jetzt im Wahlkampf einen Wettstreit der besten Lösungen“, so Emma Reynolds von Fridays for Future. Die Bewegung hat fünf konkrete Forderungen: Die Strom- und Wärmegewinnung müsse weg von fossiler und hin zu erneuerbarer Energie. Es brauche deshalb mehr Windparks und die Bürokratie für Erdwärme müsse abgebaut werden, so die erste Forderung. Zudem sei ein nationales Paket zur Wärmedämmung vonnöten. Das schütze die Menschen im Sommer vor Hitze und im Winter vor hohen Heizkosten und Schimmel.
Eine Woche vor der Wahl findet wieder ein weltweiter Klimastreik statt. Zahlreiche vor allem junge Menschen werden in einigen österreichischen Landeshauptstädten am 20. September auf die Straßen gehen, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. Zuletzt fand
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