Ein 17-jähriger Jugendlicher wird in Wien freigesprochen, nachdem er eine 12-jährige im Parkhaus sexuell missbraucht haben soll. Die Staatsanwaltschaft verzichtet auf Rechtsmittel, sodass das Urteil rechtskräftig wird. Der Fall sorgt für Diskussionen, da das Gericht keinen anderen Sexualdelikt als Vergewaltigung heranzieht und die Verteidigung des Jugendlichen die Möglichkeit für Widerstand der Opfer bambina argumentiert. Auch Elon Musk äußert sich auf X (vormals Twitter) zum Fall.
Im Fall der Zwölfjährigen, die von Mitgliedern einer 18-köpfigen Gruppe sexuell missbraucht worden sein soll, gab es zuletzt einen Freispruch. Dieser wurde nun rechtskräftig. Sogar Elon Musk hat sich mittlerweile eingeschaltet.Vorige Woche stand ein 17-Jähriger in Wien vor Gericht, weil er Anfang 2023 ein erst zwölf Jahre altes Mädchen in einem Parkhaus in Wien-Favoriten vergewaltigt haben soll.
Die Tatsache, dass der zuständige Schöffensenat des Straflandesgerichts Wien auch kein anderes Sexualdelikt herangezogen hat, sorgt ebenfalls für Unverständnis. So stand etwa der Tatbestand der Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung als Alternative im Raum., ist mittlerweile auf den Fall aufmerksam geworden. Er kommentierte einen Post über den aufsehenerregenden Fall auf seiner Kommunikationsplattform X mit den Worten „This is crazy“ .
Letztlich hatte der Schöffensenat den Jugendlichen deshalb im Zweifel für den Angeklagten freigesprochen, weil es „nicht erweislich“ sei, dass der Angeklagte Gewalt „zur Überwindung eines Widerstandes“ angewendet habe. Der 17-Jährige – er war zur Tatzeit erst 15 – hatte zuvor zugestanden, einen „Fehler“ gemacht zu haben, zum Vorwurf der Vergewaltigung hatte er sich aber nicht schuldig bekannt.
Vergewaltigung FREISPRÜCH JUGENDLICHER SYRIEN RÜCKFLÜCHTLINGE
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