Die FPÖ hat im neu gewählten Nationalrat einmal mehr den niedrigsten Anteil an weiblichen Abgeordneten.
Die FPÖ hat im neu gewählten Nationalrat einmal mehr den niedrigsten Anteil an weiblichen Abgeordneten.wird mit der Angelobung am Donnerstag erstmals seit 2008 wieder deutlich sinken. Zwar ist es immer noch der zweithöchste Frauenanteil eines neu gewählten Parlaments seit 1945. Mit 36 Prozent sind es aber deutlich weniger weibliche Abgeordnete als zum Ende der vorigen Amtsperiode . 66 der 183 Abgeordneten sind Frauen, davor waren es 75.
Tatsächlich schickt die FPÖ nun aber lediglich 13 Frauen in den Nationalrat. Das entspricht bei insgesamt 57 blauen Abgeordneten nur 23 Prozent. Wie das geht? Über die gendergerecht gestaltete Bundesliste ziehen nur neun Abgeordnete ins Parlament ein. Die meisten blauen Mandatare wurden aber in den Regionalwahlkreisen gewählt. Und dort hat die Partei vorwiegend männliche Spitzenkandidaten aufgestellt. Dementsprechend gehen dort die meisten Mandate an Männer.
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