In Frankreich sind am Samstag Tausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die Ernennung des konservativen Politikers Michel Barnier zum Ministerpräsidenten zu protestieren. Linke Parteien werfen Präsident Emmanuel Macron vor, mit der Auswahl des Ex-EU-Kommissars das Ergebnis der Parlamentswahl vor rund zwei Monaten zu ignorieren.
NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen. Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:n Frankreich sind am Samstag Tausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die Ernennung des konservativen Politik ers Michel Barnier zum Ministerpräsidenten zu protestieren.
Nach der Ernennung des 73-jährigen Barniers, der als EU-Kommissar die Brexit-Verhandlungen geleitet hat, riefen Gewerkschaften, Studierendenvertretungen und vor allem das linke Parteienspektrum zu Massenkundgebungen auf. So auch die Partei La France Insoumise , nach deren Angaben es am Samstag 130 Demonstrationen im ganzen Land gab.
Macron hatte nach dem Erstarken des rechten Rassemblement National bei der Europawahl Neuwahlen ausgerufen. Jedoch verlor seine eigene Bewegung Ensemble bei der Abstimmung Anfang Juli die Mehrheit im Parlament. Die französische Verfassung gibt dem Präsidenten das Recht, für das Amt des Ministerpräsidenten zu ernennen, wen er will. Jedoch muss diese Person in der Lage sein, Misstrauensvoten der Opposition zu überstehen.
Personalia Politik Wahlen _Apafeed
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Franzosen demonstrieren gegen Ernennung von BarnierIn Frankreich sind am Samstag Tausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die Ernennung des konservativen Politikers Michel Barnier zum Ministerpräsidenten zu protestieren. Linke Parteien werfen Präsident Emmanuel Macron vor, mit der Auswahl des ehemaligen EU-Kommissars das Ergebnis der Parlamentswahl vor rund zwei Monaten zu ignorieren.
Weiterlesen »
Salzburg: 10 Millionen Euro für einen 17-jährigen FranzosenDer Innenverteidiger Joane Gadou kommt von Paris St. Germain und spielte in der Vorbereitung gegen Sturm Graz.
Weiterlesen »
Macron nominiert Ex-EU-Kommissar Barnier zu Frankreichs PremierNach zwei Monaten erfolgloser Suche bringt Präsident Macron Michel Barnier ins Spiel, der 2016-2021 die Brexit-Gespräche für die EU führte. Eine stabile Parlamentsmehrheit hinter dem Konservativen...
Weiterlesen »
Brexit-Verhandler Barnier wird neuer französischer PremierDer Konservative Michel Barnier leitete von 2016 bis 2021 die Gespräche der EU mit Großbritannien über den Brexit.
Weiterlesen »
Wird Ex-EU-Kommissar Barnier Frankreichs Premier?Nach zwei Monaten erfolgloser Suche will Präsident Macron nun Insidern zufolge Michel Barnier ins Spiel bringen, der 2016-2021 die Brexit-Gespräche für die EU führte.
Weiterlesen »
Ex-EU-Kommissar Barnier zu Frankreichs Premier ernanntDer französische Präsident Emmanuel Macron hat den ehemaligen EU-Kommissar Michel Barnier zum neuen Regierungschef ernannt und will damit einen zweimonatigen Stillstand beenden. Er beauftragte den 73-Jährigen am Donnerstag mit der Bildung einer Regierung.
Weiterlesen »