Die Rolle von Frauen gehört seit langem zu den großen Streitfragen der katholischen Kirche. Jetzt spricht Papst Franziskus Klartext.
hat der Weihe von Frauen zu Diakoninnen oder Priesterinnen in der römisch-katholischen Kirche eine klare Absage erteilt. Dies geht aus einer Mitteilung hervor, die das 87 Jahre alte Kirchenoberhaupt am Rand der laufenden Weltsynode in Rom veröffentlichen ließ.
In der römisch-katholischen Kirche gibt es schon lange Debatten darüber, ob Frauen – wie in anderen großen Kirchen – als Diakoninnen arbeiten dürfen., der sich eben erst auch bei der Synode dafür starkgemacht hatte. Viele halten ein Frauen-Diakonat für eine Vorstufe, damit Frauen später einmal auch Priesterinnen werden können. Der gebürtige Argentinier Franziskus ist seit 2013 als Oberhaupt von weltweit 1,4 Milliarden Katholiken im Amt.
Franziskus entschied vorab jedoch, diese Frage wie andere strittige Themen in Arbeitsgruppen auszulagern. Darüber gab es einigen Unmut – insbesondere nachdem der Vatikan vergangene Woche keine Auskunft über die Frauen-Arbeitsgruppe gab. Die Weltsynode dauert noch bis zum Wochenende. Zum Abschluss steht ein großer Gottesdienst im Petersdom auf dem Programm. Das letzte Wort, was von den Empfehlungen der Synode übernommen wird, hat allein der Papst.
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