Trotz minimaler Veränderungen bei den Parteien blieb die FPÖ mit 57 Mandaten stärkste Fraktion. Die ÖVP und SPÖ verzeichneten leichte Veränderungen, während die Grünen deutlich Sitze einbüßten. Die Koalitionslandschaft bleibt jedoch unverändert.
Herbert Kickl eine weitere, aber wohl verschmerzbare Niederlage.von Andreas Babler bekommen trotz Stimm-Minus zu 2019 durch die Wahlarithmetik sogar ein Mandat dazu, haben nun 41.Mögliche Koalitionen
An den Koalitionsmöglichkeiten hat das amtliche Endergebnis auch nichts mehr geändert. Die FPÖ könnte zusammen mit ÖVP oder auch der SPÖ eine regierungsfähige Mehrheit erreichen. Jede andere Alternative erfordert einen Schulterschluss von Nehammers Türkisen und Bablers Roten. Diese hätten schon alleine die knappest mögliche Mehrheit, zur Absicherung bräuchten sie aber noch einen dritten Partner. Da kämen dann die NEOS oder, eher unwahrscheinlich, die Grünen ins Spiel.
Die FPÖ verlor überraschend Stimmen, bleibt aber mit 57 Mandaten die stärkste Fraktion, während die ÖVP und SPÖ leichte Veränderungen verzeichneten und die Grünen deutlich Sitze einbüßten
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