Sogenannte „Megadürren“ sind einer Studie zufolge in den letzten Jahrzehnten mehr geworden. Viele von ihnen sind außerdem schwer zu erkennen.
Sogenannte „Megadürren“ sind einer Studie zufolge in den letzten Jahrzehnten mehr geworden. Viele von ihnen sind außerdem schwer zu erkennen.Dürre in Sizilien: eine Luftaufnahme des Fanaco -Sees südlich von Palermo im August 2024Mehrjährige Trockenperioden oder „Megadürren“ sind laut einer Studie von Forscherinnen und Forschern aus der Schweiz und Österreich in den vergangenen 40 Jahren auf dem Vormarsch.
Die Wissenschafter um Liangzhi Chen und Dirk Karger vom WSL berechneten das langjährige Verhältnis von Niederschlag und geschätzter Verdunstung. Zusätzlich verglichen sie die Informationen mit Aufzeichnungen darüber, wie sich die Vegetation verhält. Darüber geben Veränderungen der Grün-Anteile in Satellitendaten Aufschluss. So kam man auf die Spur von 13.176 mehrjährigen Dürreereignissen zwischen 1980 und 2018 weltweit.
Der Grund für die geringe Sichtbarkeit dieser Ereignisse gerade in tropischen und nördlichen, bzw. borealen Wäldern sei, dass sich dort „paradoxe Effekte“ durch Trockenheit einstellen. So merke man der Blätterdecke von Tropenwäldern die darunter liegende Dürre lange nicht an, da sie oft recht lange auf große Wasserreserven zurückgreifen können.
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