Die Donau ist Teil der wichtigsten europäischen Wasserstraße zwischen Nordsee und Schwarzem Meer für den Güterverkehr. Im Vorjahr allerdings hat vor allem der Ukraine-Krieg den Schiffsverkehr gebremst. Auch Trockenperioden mit Niedrigwasser können Probleme bereiten. Trotzdem soll in Zukunft mehr Fracht von der Straße auf den Fluss verlagert werden.
Für die Donauschifffahrt bringt das einige Herausforderungen.Der österreichische Abschnitt der Donau zwischen der Staatsgrenze bei Passau und Bratislava ist knapp 350 Kilometer lang. Die Infrastruktur auf bzw. entlang dem Fluss gilt als die am besten ausgebaute im ganzen Donau-Raum, entsprechendes Potenzial wird dem Güterverkehr auf dem Fluss für die Zukunft attestiert, etwa im Aktionsprogramm Donau bzw. Masterplan Güterverkehr 2030 des Klimaschutzministeriums.
Der österreichische Abschnitt der Donau zwischen bayerischer und slowakischer Grenze ist knapp 350 Kilometer lang Viadonau wurde 2005 gegründet und ist zuständig für alle Bundesbelange auf und entlang der Donau, vom Wasserstraßenmanagement bis zum Flussmanagement. Dazu gehören auch ökologische Belange wie der Schutz der Biodiversität, etwa über Renaturierungsmaßnahmen. Auch der Hochwasserschutz ist eine Kernaufgabe. Dieses „integrative Konzept“, so Caspar, sei eine tragende Säule der Arbeit.
Die Ukraine versucht besonders seit der Aufkündigung des Getreideabkommens über den Export via Schwarzes Meer mehr Getreide über die Donau auszuführen. Andere Länder forcierten den Import bestimmter Güter, Deutschland etwa den von Kohle. Damit waren Schiffe in anderen Abschnitten der Donau als dem österreichischen quasi gebunden. Das Passagieraufkommen auf der Donau nahm im letzten Jahr nach dem Ende der Coronavirus-Pandemie wieder zu.
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