„Fliegerhorst Leopold Figl“ in Langenlebarn: FPÖ übt Kritik an Tanner

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„Fliegerhorst Leopold Figl“ in Langenlebarn: FPÖ übt Kritik an Tanner
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Freiheitliche erneuern Kritik an Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und stützen sich auf Akt, der aus dem Ministerium stammen soll. Für ÖVP-Wehrsprecher Friedrich Ofenauer ist der FPÖ-Vorwurf „substanzlos“.

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Mitglieder der Familie Figl mit Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Reinhard Kraft und Gerfried Promberger bei einem Festakt im Mai.reiheitliche erneuern Kritik an Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und stützen sich auf Akt, der aus dem Ministerium stammen soll. Für ÖVP-Wehrsprecher Friedrich Ofenauer ist der FPÖ-Vorwurf „substanzlos“.

„Schweinerei“, „Willkürakt“, „Beschämung der eigens dafür eingesetzten Kommission“: FPÖ NÖ-Landesparteisekretär Andreas Bors und FPÖ-Wehrsprecher Volker Reifenberger üben scharfe Kritik an Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. Die Ressortchefin habe – mit Blick auf die Umbenennung des Fliegerhorsts Brumowski in Langenlebarn – „an allen Empfehlungen vorbei agiert“, heißt es in einer Aussendung der Blauen.

Der Fliegerhorst Brumowski heißt nun „Fliegerhorst Leopold Figl – Flugplatz General Pabisch“ – der ÖVP-Politiker Figl war 1902 in Rust im Tullnerfeld geboren worden und wirkte zwischen 1945 und 1955 als erster Bundeskanzler der Zweiten Republik. Ab 1947 starteten einer Aussendung zufolge unter der politischen Federführung Figls die Planungen für eine Neugründung des Bundesheeres.

Auf NÖN-Anfrage verweist das Verteidigungsministerium auf einen Konter von ÖVP-Wehrsprecher Friedrich Ofenauer, der die Kritik der FPÖ als „substanzlos“ bezeichnet. „Der Name, Fliegerhorst Leopold Figl – Flugplatz General Pabisch' steht für wichtige historische Kapitel der Zweiten Republik und würdigt auch die Geschichte der österreichischen Militärluftfahrt.

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