Nach dem Schaden an einer Erdgas-Pipeline in der Ostsee zwischen Finnland und Estland hält der finnische Geheimdienst die Beteiligung eines Staates als Verursacher für möglich.
Die Beteiligung eines staatlichen Akteurs könne nicht ausgeschlossen werden, sagte der finnische Geheimdienstchef Antii Pelttari am Donnerstag. Bei den Ermittlungen gehe es darum herauszufinden, wer dahinter stecke. Zu den Details äußere man sich nicht. Finnische Ermittler hatten am Mittwoch berichtet, dass äußere Spuren auf dem Meeresgrund neben der Schadensstelle gefunden worden seien. Es werde zudem der Schiffsverkehr zum Zeitpunkt des Vorfalls analysiert.
Ein ranghoher Ermittler hatte gesagt, es sehe derzeit so aus, dass der Schaden durch eine mechanische Kraft und nicht durch eine Explosion verursacht worden sei.Die Verteidigungsminister der Nato-Staaten wollten am Donnerstag in Brüssel über den Fall beraten. Deutschland, die USA und weitere Partner der Allianz haben Finnland und Estland ihre volle Unterstützung zugesagt.Die 77 Kilometer lange Pipeline Balticconnector verbindet Inkoo in Finnland und Paldiski in Estland.
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