Im Voranschlag für 2025 muss die Politik vermutlich zurückschrauben und darf nur jene Ausgaben tätigen, die unbedingt nötig sind.
Christian ScheiderDass Klagenfurt schon länger finanziell schlecht dasteht, ist längst kein Geheimnis mehr. Da wunderte es vielleicht, dass vor einem halben Jahr der damalige Finanzreferentweise ein Nettofinanzierungssaldo von plus 16,4 Millionen Euro auf. Mittlerweile ist Liesnig - nach einer Affäre um unflätige Chats und den missglückten Bestellungsversuch eines neuen Magistratsdirektors - zurückgetreten und die neue Referentin am Boden der Tatsachen angelangt.
Aber:"Bereits in den letzten Monaten und Jahren wurden Einsparungs- und Einnahmenpotenziale im Stadtsenat und Gemeinderat beschlossen, jedoch sind viele dieser Beschlüsse bisher nicht umgesetzt worden.", der Klubobmann der Bürgermeisterpartei Team Kärnten, vor Journalisten mit einem wüsten Rundumschlag reagierte.
Eine Ausweitung der Planstellen habe immer nur die SPÖ gefordert, polterte Jonke auf die Frage, warum das nicht schon lang im Gang ist - die SPÖ wies das zurück und spielte den Ball ihrerseits weiter:"Das Grundproblem ist, dass die politische Führungsperson, in diesem Fall der Bürgermeister , keinen Einsparungswillen zeigt und kein Personalmanagement vorlebt.
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