Bei Auspumparbeiten ist ein Feuerwehrmann im Bezirk Tulln über eine Stiege gerutscht und gestorben. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner trauert zutiefst mit der Familie des Mannes und dankt allen Einsatzkräften.
In Niederösterreich ist ein Feuerwehrmann im Einsatz gestorben. Das teilte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am Sonntagvormittag mit, ohne Details zu nennen.
Beim Hochwassereinsatz in Niederösterreich ist ein Feuerwehrmann ums Leben gekommen. Man trauere zutiefst mit seiner Familie, sagte Landeshauptfrau Johanne Mikl-Leitner am Sonntagvormittag bei einer Pressekonferenz. Der Mann rutschte im Bezirk Tulln bei Auspumparbeiten über eine Stiege und starb. Niederösterreich erlebe „schwere, dramatische Stunden. Für viele Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher werden es wahrscheinlich die schwersten Stunden ihres Lebens sein“. Sie bedankte sich bei allen Einsatzkräften, insbesondere bei der Freiwilligen Feuerwehr, und appellierte an die Bevölkerung, sich laufend zu informieren und auf die Empfehlungen der Behörden zu achten. „Wir können leider keine Entwarnung geben“, so Mikl-Leitner.
Die Feuerwehr in Niederösterreich werde von Feuerwehren aus den Bundesländern Steiermark, Kärnten, Oberösterreich und Burgenland Hilfe bekommen, denn in den nächsten Stunden und Tagen werde der Einsatz noch anspruchsvoller werden als bisher. Auch ein Assistenzeinsatz des Bundesheeres werde in die Wege geleitet. Vonseiten des Bundesheeres stehen um die 1000 Personen zur Verfügung, hieß es vom NÖ Militärkommando.
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